Wo ist nur unsere mannschaftliche Geschlossenheit hin?

Michael Schwenke, 04.06.2010

In einem nicht leicht zu leitendem Spiel hatte unser Jubilar (Glückwunsch noch mal an dieser Stelle) alle Händevoll zu tun. Unser Gegner aus Niemberg trat nur zu Zehnt an, dies merkte man jedoch in der anfäglichen Phase des Spieles nicht wirklich, auch wenn wir das Match 4:1 (1:1) nach Hause schaukelten.

Der Druck nach vorn war da, aber zuviele Abspielfehler trübten die optische Überlegenheit. Nach einer scharfen Hereingabe von rechts drückte abgezockt Maik R. das Leder mit der Brust über die Torlinie. Der Gegner spielte munter mit und konnte im weiteren Verlauf einen Elfer sich ergaunern, welcher auch sicher durch "Ratte" verwandelt wurde.

In der Halbzeitpause gab es ernste Worte, jedoch die Zerfahrenheit konnte nicht abgelegt werden. Auch wenn der Ball sicher hinten rausgespielt wurde, fehlten dem Mittelfeld die Übersicht für den Nebenmann oder die Ideen. Nichtsdestotrotz wurden Chancen herausgespielt bzw. ergaben sich diese, weil der Gegner doch seinem kräfteraubenden Spiel Tribut zollen musste. Ein wohlüberlegter Ball von Peter Kl. landete zum 2:1 im Netz, ein satter Schuss von Stefan S. zum 3:1.Nachdem der Schieri weitere Nuancen seines Könnens unter Beweis stellen musste, konnte Stefan S. nach feiner Einzelleistung ein weiteres Mal den gegnerischen Torhüter ausspielen zum endgültigen 4:1. 

Trotzallem wäre auch diese Leistung nicht möglich gewesen, wenn wir unser Rundumpaket nicht bei uns hätten: angefangen beim Zeugwart Manfred M., Wassermann Rainer G., über Motivator (Coach genannt) Harald B., die treuen Kibitze des Aufsteigers, die ewigen auf der Einwechselbank Sitzenden Fred F., Günther K., Pumuckel, Lutz K., bis hin zum Ex-Biker und nicht zu vergessen, den, der wöchentlich irgenwelche Auflaufprämien kassiert ;-), unseren zuverlässigstenenenen Erhard R.

P.S. Manchmal ist auch der TÜV-Mann für Glühbirnen da, unser lieber Peter Ke.