D-Jugend : Spielbericht (2015/2016)

Pokal - Krimi mit Happy End

In der zweiten Runde des Kreispokals ging die Reise für die D-Junioren des NFC zur zweiten Vertretung des SV 1916 Beuna. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen belegen sie derzeit Platz vier der Parallelstaffel. Die D-Junioren des NFC bestimmen derzeit das Niveau in ihrer Staffel mit und gingen so als leichter Favorit in diese Partie.

Vom Spielverlauf her hätte der NFC den Sack schon während der regulären Zeit zumachen müssen. Sie hatten zu jeder Zeit den Gegner im Griff, aber wie schon so oft in dieser Saison ließ die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Mehr als das 1: 0 in der 14. Minute durch Christof sprang in Halbzeit eins nicht heraus und in der 42. Minute musste sogar der Gastgeber nachhelfen um auf 2:0 zu erhöhen. Zwei Minuten waren noch zu spielen und eigentlich sollte bei einem zwei Tore Vorsprung nichts mehr anbrennen. Doch mit einem Doppelschlag rettete sich die Heimmannschaft noch in die Verlängerung.
Diese verlief dann torlos, sodass ein Neunmeterschießen über das Weiterkommen entscheiden musste. Drei Schützen jeder Mannschaft wurden bestimmt. Bei uns waren dies Christof, Niclas und Maurice. Nachdem Christof nicht traf, Beuna in Führung ging und Niclas nicht ausgleichen konnte, war Moritz gefragt, um nicht frühzeitig die Segel streichen zu müssen. Er parierte den Schuss des zweiten Schützen des SV Beuna und hielt die Mannschaft so im Spiel. Maurice musste nun treffen und er behielt die Nerven, Ausgleich. Beuna hatte es mit dem Letzten Schützen in der Hand, doch Moritz hatte auch hier etwas dagegen, sodass alles wieder offen war. Die gleichen Schützen mussten jetzt im Sudden Death erneut antreten. Diesmal behielt Christof die Nerven und brachte den NFC erstmals in Führung. Der Druck lag nun beim Schützen des SV Beuna. Doch auch diesen Schuss konnte Moritz entschärfen. Mit vier gehaltenen Neunmetern avancierte er so zum Matchwinner. Der Jubel der Mannschaft und der mitgereisten Fangemeinde war dementsprechend groß.

Letztendlich ein mehr als verdienter Sieg, der dem Trainergespann mit Sicherheit das ein oder andere graue Haar mehr einbrachte.