1.Herren : Spielbericht (2009/2010)

Überlegener Heimsieg

Heute stand der 22. Spieltag auf dem Plan. Zu Gast waren die Mannen aus Freyburg. An diese hatte man noch gute Erinnerungen nach dem 5:0 Auswärtserfolg aus der Hinrunde. Doch jedes Spiel beginnt bekanntermaßen beim 0:0.

So waren es auch die Gastgeber, die von Beginn an gegen die tief stehenden Gäste das Spiel machen mussten. Dies gelang in der ersten Spielhälfte jedoch nicht wie gewohnt und so blieb vieles Stückwerk. Dennoch gelang es den Landsbergern gleich die erste Chance zu nutzen. Eine Flanke von Hintze von der rechten Seite konnte unter dankbarer Mithilfe des Freyburger Schlussmanns Ronny Schmidt mit dem Kopf zum 1:0 verwerten. Leider musste der Torschütze wenige Zeit später nach einer Verletzung durch Raik Gallrein ersetzt werden. Dieser fügte sich jedoch nahtlos ins Spiel ein. Freyburg war nur einmal in Halbzeit Eins gefährlich. Nach einer Unstimmigkeit in der Landsberger Hintermannschaft nahm ein Freyburger das Spielgerät Volley und traf dabei zum Glück nur die Latte. Nach einer schnellen Passstafette durch die Mitte über Ch. Darmochwal und Dietrich war Gallrein frei durch und konnte nur durch zwei gegnerische Spieler im Freyburger Strafraum unfair gestellt werden. Der souveräne Referee entschied folgerichtig auf Strafstoß. Mannschaftskapitän Hintze ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:0. Auch in Folge blieb Landsberg vor allem nach schnellen Kombinationen gefährlich. So fiel nur vier Minuten später das 3:0 durch Klugmann. Nachdem dieser zunächst frei durch war und noch im ersten Versuch am Freyburger Torhüter scheiterte, behielt er im Anschluß die Nerven und konnte nach überlegter Vorarbeit von Dietrich seinen Torlauf fortsetzen. So ging es dann auch in die Pause.

Für den zweiten Durchgang hatten sich die Landsberger vorgenommen noch offensiver zu agieren und das Ergebnis nach oben zu schrauben. Dies gelang auch über weite Strecken besser als in der ersten Halbzeit. Man erspielte sich eine Torchance nach der anderen, nur fehlte im letzten Moment immer wieder die nötige Ruhe oder das Quäntchen Glück im Abschluss. Unverständlicherweise überließ man in den letzten zehn Minuten den Gästen aus Freyburg das Spielfeld und so kamen diese zu ihren besten Gelegenheiten, um doch noch den Ehrentreffer zu erzielen. Doch zweimal hatte SSV-Keeper Thürer etwas dagegen, seine weiße Weste noch zu beflecken und zweimal zielten die Freyburger zu ungenau und somit neben das Gehäuse.

Fazit: Drei Punkte eingefahren.

Autor: Henning Thürer