Alte Herren : Spielbericht (2010/2011)
3. Spieltag - 13.08.2010 18:00 Uhr
SSV 90 Landsberg AH | VfL Großzöberitz AH | |||
0 | : | 4 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Jens Götter |
ABW | Bernd Sägling |
Gerald Degwarth | |
Michael Schwenke (36' Jörg Adam) | |
MIT | Frank Schumann (36' Lutz Möritz) |
Matthias Siermann | |
Mirko Schulze (50' Hartmut Hedel) | |
Raik Prielipp | |
Stefan Schulze | |
STU | Matthias Eichhorn |
Peter Klengler | |
Ersatzbank | |
Hartmut Hedel ( 50') | |
Jörg Adam ( 36') | |
Lutz Möritz ( 36') |
Spielstatistik
Zuschauer
13Schon wieder hat Großzöberitz uns den Hintern versohlt
Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl stammen aus christlicher Tradition.
Die krankhafte Angst vor einem Freitag dem 13. wird Paraskavedekatriaphobie genannt. Dieses Phänomen kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag, dem Dreizehnten, nicht aus dem Bett trauen.
Eines der ersten bezeugten „Unglücksereignisse“, die auf einen Freitag den 13. fielen, war die am 13. Oktober 1307 vom französischen König Philipp IV. befohlene Verhaftung aller Mitglieder des Templerordens (Tempelritter). Schon Tage zuvor wurden an alle „Dienststellen“ des Landes versiegelte Umschläge mit den Haftbefehlen versandt. Diese mit Akribie durchgeführte Aktion führte letztlich zur Aufhebung des Templerordens durch die päpstliche Bulle Vox in excelso am 22. März 1312.
Der Amerikaner Thomas William Lawson, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch Börsenspekulationen zum Multimillionär geworden war, schrieb 1907 den Börsenroman Friday the 13th, der in Deutschland noch im selben Jahr als Freitag der 13. erschien. Thomas W. Lawson kann damit als der Erfinder des Schreckenstermins gesehen werden.
Was dies mit unserem Spiel zu tun hatte? Wir hatten genügend Pech, an diesem Freitag, den 13. Schon in Hälfte eins versäumten wir, das eine oder andere Tor zu erzielen. Stattdessen luden wir immer wieder den Gegner zum Kontern ein, was dann im zweiten Spielabschnitt zu vier Erfolgen seitens der Gäste führte. Doch auch in der Zeit nach der Pause hatten wir Chancen en Masse, sie wurden sämtlich kläglich vergeben.
Hinzu kamen individuelle Fehler in allen Mannschaftsteilen, Unkonzentriertheiten und mangelnde Übersicht. Der Gipfel war, als unser Goalgetter freistehend 3 Meter vor dem Tor den Ball auf Selbigen drosch.
Der nächste Freitag der Dreizehnte ist glücklicherweise erst im Mai nächsten Jahres am Pfingstwochenende, da spielen wir auswärts in Kanena.
eMeS