Alte Herren : Spielbericht (2010/2011)
Freundschaftsspiele
9. Spieltag - 24.09.2010 18:00 Uhr
SSV 90 Landsberg AH |
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HWA Halle AH |
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3 |
: |
1 |
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(0 |
: |
1) |
Spielstatistik
Tore
Rene Woldmann,
Stefan Schulze,
Matthias GrauertAssists
Gerald Degwarth,
Stefan SchulzeZuschauer
19
Torfolge
0:1 (32') | HWA Halle AH |
1:1 (43') | Matthias Grauert (Stefan Schulze) |
2:1 (48') | Rene Woldmann (Gerald Degwarth) |
3:1 (60') | Stefan Schulze |
Alle 16 eingesetzten Spieler zeigten unbedingten Siegeswille
Seit 1999 feiern wir am 23.09. den bedeutenden Tag des Butterbrotes. Sensationell! Und beim Verzehr eines solchen Butterbrotes kann es passieren, dass man Krumen in den falschen Hals bekommt, weil man gleichzeitig Luft holen will. Dann wird der Butterbrotkrumen in die Luftröhre gesaugt und nicht, wie eigentlich vorgesehen, in die Speiseröhre gepresst. Die Folge dessen --> husten, prusten, einen roten Kopf und einen dicken Hals bekommen.
Umgangssprachlich kann so etwas auch in der Kabine vorkommen, dann nämlich, wenn die Art und Weise der Mannschaftsaufstellung etwas unglücklich wortgewählt vorgenommen wird. Da bekommt man unter Umständen auch einen dicken Hals.
Ohne Butterbrote traten 16 Spieler, 11 davon in der Anfangsformation, mit breiter Brust an, um einen erneuten Heimsieg einzufahren. Schnell merkte man, dass dieses Unterfangen nicht leicht sein würde, gegen die schnellen Spitzen der HWA. Ein intensives, lauffreudiges Spiel produzierte eine Reihe von Chancen auf beiden Seiten, wobei der Gegner die Klareren besaß. Auch weil wir vor dem Tor doch etwas zu umständlich agierten. Das 0:1 kurz vor der Pause kam nicht überraschend, alle Chancen kann ein Keeper nicht abwehren.
In der zweiten Halbzeit legten wir los, wie die Feuerwehr, eine Flanke von rechts erwischte Matthias Grauert und erzielte somit den Ausgleich. Die Angriffe der Gäste konnten nun erfolgreich spielerisch abgewehrt werden, sehr zur Freude der raunenden Zuschauer. Dem 2:1 ging ein wunderbarer Heber von Gerald voraus, welchen Rene direkt verwandeln konnte. Im Gegenzug fiel bei einem Laufduell erst der Stürmer im Strafraum und dann der Schieri auf die Schwalbe herein. Den nun fällig gewordenen Strafstoss drosch der Schütze weit über das Tor.
Als Stefan Schulze nach feiner Einzelleistung das 3:1 markierte, war das Spiel gelaufen. Die Kräfte der Gäste liesen nach, die Stürmer waren entnervt durch die vielen verlorenen Zweikämpfe. Der unbedingte Siegeswille eines jeden eingesetzten Spielers verhalf uns zum verdienten Heimsieg.
Zum Abend waren wir dann eingeladen zu belegten Brötchen und einem Südwestafrikanischen Feuertopf stilbrechend ohne Butterbrot.
eMeS