SSV 90 Landsberg - Abteilung Fußball

1.Herren : Spielbericht (2010/2011)

Landesliga Süd
10. Spieltag - 22.10.2010 19:00 Uhr
SG Rot-Weiß Thalheim   SSV 90 Landsberg
SG Rot-Weiß Thalheim 5 : 2 SSV 90 Landsberg
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Björn Berger, Gerry Dietrich

Assists

Clemens Darmochwal

Gelbe Karten

Sven Klugmann

Gelb-Rote Karten

Raik Gallrein (63')

Zuschauer

196

Torfolge

1:0 (04')SG Rot-Weiß Thalheim
2:0 (38')SG Rot-Weiß Thalheim per Kopfball
2:1 (47')Björn Berger (Clemens Darmochwal)
3:1 (70')SG Rot-Weiß Thalheim
4:1 (75')SG Rot-Weiß Thalheim per Kopfball
5:1 (82')SG Rot-Weiß Thalheim
5:2 (85')Gerry Dietrich per Elfmeter

Derbe Niederlage beim Flutlichtspiel

"Endlich wieder einen Sieg einfahren" war die Maßgabe vorm Flutlichtspiel am Freitagbend in Thalheim. Das dies nicht gelingen sollte, lag vor allem am schwachen und ängstlichen Auftreten der Landsberger Mannschaft.

Schon nach vier Minuten geriet man mit 1:0 in Rückstand als, nicht zum letzten mal in diesem Spiel, die Abwehr ganz einfach überlaufen wurde. Auch in der Folge waren die Gastgeber sichtlich überlegen und erspielten sich zahlreiche Chancen von denen sie eine noch vor der Pause in der 38. Minute zum 2:0 nutzen konnten.

Abschnitt Zwei zeigte dann das wahre Gesicht der Landsberger Elf. Aggressiv und spielfreudig ging diese nun zu Werke und wurde prompt mit dem Anschlusstreffer durch Björn Berger nach einem groben Patzer des Thalheimer Schlussmanns belohnt. Nur wenige Minuten später schlug der Ball erneut im Thalheimer Gehäuse ein. Leider blieb dieser Treffer die Anerkennung verwehrt denn Gerry Dietrich stand vermeintlich im Abseits. Die 63. Minute brachte dann einen abrupten Stopp in die Landsberger Angriffsbemühungen. Der erst zur Halbzeit gekommene Raik Gallrein handelte sich binnen fünf Minuten zwei unnötige gelbe Karten ein und wurde vom sehr kleinlich pfeifenden Referee zum Duschen geschickt. Dies spielte Thalheim natürlich in die Karten und diese spielten sich jetzt in einen Rausch und nutzten die sich bietenden Freiräume gnadenlos aus, erzielten drei Treffer in Folge und schraubten somit das Ergebnis auf 5:1. Gerry Dietrich blieb es den Schlusspunkt unter diese denkwürdige Begegnung zu setzen. Er markierte mit einem an ihm verübten Foulelfmeter den 5:2 Endstand.

Autor: Henning Thürer