Alte Herren : Spielbericht (2012/2013)

Verdienter Sieger im aufregenden Spiel

Wohl zum letzten Mal in diesem Jahr erwartete Spieler und Zuschauer ein angenehm temperierter Oktoberabend. Schnell nahm die Partie Fahrt auf und hatte schon nach zwei Minuten seinen ersten Aufreger. Einen Schubser am Gästestürmer im heimischen Strafraum nahm der Referee leider nicht wahr und unerklärlicherweise blieb seine Pfeife stumm. Diese Fehlentscheidung entschuldigt aber nicht das Verhlten des Gästekeepers, welcher im weiteren Spielverlauf immer mehr zum Rumpelstielzchen mutierte. Die Gastgeber gaben die Antwort auf dem Platz. Stefan Schulze setzte seinen Schuss jedoch an den linken Innenpfosten und von dort flog die Kugel an den rechten Pfosten. Beide Teams nahmen weiterhin den Zweikampf an und sorgten für ein belebendes Spiel. Jedoch haben die Gäste mehr und mehr mit sich zu tun und so gelingt Matthias Grauert die verdiente und längst überfällige 1:0 Führung. Dies bedeutet auch gleichzeitig den Pausenstand.
In der zweiten Hälfte geht es körperbetont weiter. Nun überraschen aber die Nauendorfer. Ein als Flanke geglaubter Schuss schlug in der kurzen Ecke zum Ausgleich ein. Wenige Minuten später zündete Thomas Schulz beherzt eine Rakete und die Märchenfigur im Gästetor war chancenlos. Mit diesem Tor meldete sich Schulle eindrucksvoll zurück. Teile der Gästeelf beschäftigte nunmehr häufiger die Abseitsregel. Sie konnten aber von den eigenen Mannschaftskameraden regelmäßig aufgeklärt werden. So auch, als ein langer Pass in die Spitze den auf der Mittellinie starteten Matthias Grauert erreicht. Rumpelstielzchen kann den Schuss jedoch nur vor die Füße von Andreas Hildebrand, welcher später gestartet war, abklatschen, und dieser hat keine Mühe, das dritte Tor zu erzielen. Nauendorf hat keine weiteren gefährlichen Möglichkeiten zu bieten, da die Ballverluste im offensiven Mittelfeld zunehmen. Einen zuletzt gestarteten Konter der Gastgeber endet im Foulspiel im Strafraum. Der fällige Pfiff blieb nun nicht aus, nachdem Minuten zuvor Rene Woldmann ein vermeintlicher Elfer verwehrt blieb. Der gegnerische Tormann tobte derweil nach Grimmscher Art und Matthias Grauert verwandelt sicher. Danach ertönte der Schlusspfiff.
eMeS