1.Herren : Spielbericht (2013/2014)
18. Spieltag - 08.03.2014 15:00 Uhr
SSV 90 Landsberg | VfL Seeben | |||
1 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
C. Schülbe | S. Klugmann | ||
G. Schubert | |||
B. Berger | G. Arndt | ||
C. Darmochwal | L. Wolff | ||
R. Stephan (61' R. Gallrein) |
A. Gimpel (50' F. Tessmann) |
||
K. Halfpap | |||
A. Kunth |
Spielstatistik
Tore
Raik GallreinAssists
Georg ArndtGelbe Karten
Lutz Wolff, Florian TessmannGelb-Rote Karten
Georg Arndt (89')Zuschauer
52Torfolge
1:0 (63') | Raik Gallrein per Kopfball (Georg Arndt) |
Landsberg mit vierten Sieg in Folge
Goldene Einwechslung beim SSV Landsberg
Von Enrico Werner
Die Fußballer vom SSV Landsberg erkämpfen sich gegen den VfL Seeben ein 1:0. Das Tor machte Raik Gallrein. Landsbergs Trainer Maik Ritschel wechselte ihn in der 61. Minute ein. Und seine Entscheidung war goldrichtig: Zwei Minuten später fiel das Tor.
Landsberg/MZ. Landsbergs Trainer Maik Ritschel war schon fast verzweifelt. Im Heimspiel der Landesklasse Staffel 6 arbeitete sein favorisiertes Team gegen den VfL Seeben erfolglos an einem Treffer. Eine Stunde lang ging nichts gegen das Abwehr-Bollwerk des Gegners. Also schnappte sich Ritschel in der 61. Minute Raik Gallrein. Und bei dessen Einwechslung gab er ihm noch einen Satz mit auf den Weg: „Mach, was du am besten kannst.“
Und der Stürmer machte. Vor allem aber machte er weitaus schneller als gedacht. Nach einem weiten Einwurf köpfte Gallrein tatsächlich das 1:0 - mit seiner ersten Ballberührung, zwei Minuten nach seiner Einwechslung.
Fehlende Einstellung
Doch, dass Trainer Maik Ritschel mit der Einwechslung überhaupt noch einmal Schwung ins Spiel bringen musste, war eigentlich nicht eingeplant. „Wir hatten vor dem Spiel einen klaren Sieg als Zielsetzung“, so Ritschel. „Gegen den defensiv eingestellten Gegner ist uns aber einfach nichts eingefallen im Spiel nach vorn, unsere Einstellung ließ zu wünschen übrig.“
Nach dem Kopfballtreffer von Gallrein musste Landsberg nach einer Gelb-Roten Karte gegen Arndt in der 89. Minute laut Ritschel sogar „noch einmal um den Sieg zittern“, obwohl Seeben „keine echte Chance hatte“. Am Ende mühte sich der Favorit zum knappen Sieg gegen den Abstiegskandidaten. Damit nimmt Landsberg Kurs auf den schon vor der Saison anvisierten zweiten Platz.
Quelle: MZ-web.de