SSV 90 Landsberg - Abteilung Fußball

Alte Herren : Spielbericht (2014/2015)

Freundschaftsspiele
19. Spieltag - 20.03.2015 18:30 Uhr
SSV 90 Landsberg AH   FSV Nauendorf AH
SSV 90 Landsberg AH 7 : 0 FSV Nauendorf AH
(4 : 0)

Sieben auf einen Streich

Die Vereinten Nationen sorgen sich auch um das Glück aller Menschen. Die Weltorganisation erklärte den 20. März zum Internationalen Tag des Glücks. Sie will die Bedeutung von Glück als Ziel aller Menschen verdeutlichen.
Vor etwa 900 Jahren wurde mit dem mittelhochdeutschen Wort „Gelücke“ das gute Ende eines Ereignisses benannt. In der Religion und der Philosophie gilt es als die vollkommene Erfüllung persönlicher Wünsche. Für Psychologen ist glücklich, wer zufrieden ist, mehr angenehme als unangenehme Gefühle hat - und auch Dankbarkeit empfinden kann. Laut dem Duden ist Glück eine angenehme und freudige Gemütsverfassung, ein Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung. Glücksforscher sprechen von einem subjektiven Wohlbefinden, das freilich für Jeden etwas anderes bedeuten kann. (Quelle MZ)

Dass Geld allein nicht glücklich macht, ist erwiesen. Und dass Geld keine Tore schießt, ist bewiesen. Daher bekommt keiner unserer Spieler Geld und kann dafür Tore schießen.
An diesem Freitag wollten dies 16 Sportkameraden versuchen, hatten aber in einem Team nicht alle Platz, da nicht genügend Trikots vorhanden waren. Daher spielten Gerald Degwarth und Jörg Adam in den Farben der Gäste aus Nauendorf. Und so konnte Jeder glücklich werden.
Der Gastgeber begann druckvoll und drängte Nauendorf in die eigene Hälfte. Der Torreigen begann in der 15. Minute, als Raik Prielipp aus 28 Metern die Kugel in die Maschen jagte. 2 Minuten später erreicht Rene Woldmann ein Pass in die Spitze und der Klärungsversuch des Abwehrspielers springt vom Kinn des Angreifenden ins Tor. Weitere zwei Minuten später knallt David Buchwald einen Freistoß aus zentraler Position an die Latte und Stefan Schulze staubt ab. Der Tormann der Gäste hat sonst auch viel zu tun, gelingt doch ein Spielaufbau seiner Mannschaftskollegen zu selten. Er hat jedoch auch Glück, als in der 24. Minute ein Heber von David Buchwald an der Latte landet. Vier Minuten vor der Pause fällt der vierte Treffer nach einer Ecke durch ein Eigentor der Gäste.
In der zweiten Hälfte eröffnet Denny Wagner das Tortreffen. Andreas Hildebrand hatte durchgesteckt und mit links wird der Treffer erzielt. Dann nimmt sich das Spiel eine schöpferische Pause. Das Gästeteam steht hinten massiv, nach vorn gelingt jedoch nichts Erbauliches und Landsberg fehlen die Ideen und das Spiel in die Breite. Der nächste Aufreger in der 55. Minute, eine Flanke von rechts ballert Rene Woldmann freistehend zwei Meter vor dem Tor zwei Meter über Selbiges. Eine Minute später macht er es besser und trifft zum 6:0. Nun ist Landsberg wieder am Drücker und kreiert weitere Möglichkeiten. In der 63. Minute flankt Andreas Hildebrand von links und Rene Woldmann steht goldrichtig um zum 7:0 einzuschieben. Stefan Schulzes Schlenzer landet 120 Sekunden später an der Latte. Nach einer weiteren Minute trifft der heute glücklose Andreas Hildebrand den hoppelnden Ball nahe de Torlinie nicht. Der Gast hingegen lässt mehr Worte sprudeln, was der Duden so hergibt, statt sein eigenes Spiel laufen zu lassen. Daher produzieren sie nicht eine einzige Torchance und der heimische Keeper grübelt immer noch, warum er seine Handschuhe angezogen hatte.

Die Glücklichen: J. Götter - R. Prielipp (55. M. Schulze), D. Thormann (55. S. Schulze), M. Schulze (36. J. Müller) - D. Wagner, S. Behrens - R. Woldmann, T. Schulz (36. M. Eichhorn), D. Buchwald - S. Schulze (36. M. Grauert), A. Hildebrand
und in rot: J. Adam, G. Degwarth
eMeS