Alte Herren : Spielbericht (2015/2016)

Ein souveräner Auftakt

Die Landsberger Oldies bedanken sich zuerst einmal bei den Alten Herren vom FSV Nauendorf, dass sie erschienen und angetreten sind. Da nur zu Zehnt angereist, half freundlicherweise der tapfer agierende Jörg Müller aus.
Bei doch sehr kühlen 6°C und eisigem Lüftchen suchten die Protagonisten auf beiden Seiten die Bewegung. Und da wohl beide Teams dem Winterschlaf entsprungen waren, funktionierten die Zuspiele ungenau und man musste mehr laufen. Besonders in der ersten Hälfte machte sich dies bemerkbar, da es selten einen nennenswerten Abschluss gab. Erwähnenswert ein Schuss von Andreas Hildebrand in der 11. Minute, welcher abgefälscht am langen Pfosten landet. Der zählbare Erfolg stellte sich erst in der 31. Minute ein, als Denny Wagners Lupfer nicht mehr zu retten ist und die Hausherren daher die Führung feiern.
In der zweiten Hälfte sorgt nach 5 Minuten Wiederbeginn ein Pfostenschuss von Raik Prielipp aus spitzem Winkel an den rechten Pfosten für Erweckung. Nach weiteren fünf Minuten gelingt Stefan Schulze ein energisches Vordringen, nach Doppelpass kann er aus 16 Metern gewaltig einnetzen. Auch die Gäste beteiligen sich weiterhin am Spielgeschehen , aber auch ihre Laufwege und Zuspiele gelingen selten. Das Tempo wird weiter hochgehalten, frieren will heute Keiner, selbst die Tormänner bieten sich immer wieder an. Nauendorf vergibt aus aussichtsreicher Position in der 57. Minute, als der Abschluss weit neben dem Tor landet. Sieben Minuten später tankt sich Andreas Hildebrand erfolgreich auf halblinks durch und erzielt mit einem trockenem Schuss das 3:0. Vier Minuten vor Schluss hält der heimische Keeper den Sieg fest, indem er den Schuss des freistehenden Schützen sicher unter sich begräbt.
Pünktlichst pfeift der Referee die manchmal stotternde, aber immer faire Partie ab.
eMeS
Anders, als die Augenzeugen, haben nicht gefroren: S. Klugmann - R. Prielipp, S. Behrens, J. Adam - N. Dobbermann, D. Wagner - T. Schulz, S. Schulze, M. Schulze - A. Hildebrand, M. Grauert
beim Gegner: J. Müller (Chapeau!)